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Amerika
Für Menschen, die Hotels mögen
Hotelbericht

Bangkok, Anantara Bangkok Riverside Resort & Spa

Insel der Ruhe inmitten des Großstadttrubels

Bangkok ist eine Stadt der Kontraste: Alte Tempelanlagen treffen auf moderne Einkaufszentren. Herrschaftliche Paläste auf Wolkenkratzer. Mönche in safrangelben Roben drängen sich neben Business-Menschen durch die Straßen. Bangkok ist eine unglaublich vielfältige, lebendige und dabei wahnsinnig anstrengende Metropole. Einen Gegenpol bildet das Anantara Bangkok Riverside Resort & Spa.

Den ganzen Tag habe ich mich von meinem Tuk-Tuk-Fahrer durch Bangkok kutschieren lassen. Habe die beeindruckenden Tempelanlagen des Königspalastes Wat Phra Keo und Wat Pho mit dem riesigen liegenden Buddha bewundert. Mich durch Chinatown treiben lassen. Viele Straßenmärkte besucht. Mich durch Menschenmassen gedrängt und unzählige Fotos geschossen. Müde und erschöpft kehre ich am Abend mit unfassbaren Eindrücken mit dem hoteleigenen Boot über den Fluss Chao Phraya ins Hotel zurück. Mein am Morgen noch weißes T-Shirt ist grau vom Schmutz der Stadt. Mein Kopf dröhnt und meine Füße schmerzen.


Aber sobald ich das Anantara Bangkok Riverside Resort & Spa über den Bootssteg betrete, lasse ich all den Trubel hinter mir. Das Hupen der Tuk-Tuks, den Straßenlärm und die Menschenmassen. Ich atme tief durch. Wer Bangkok besucht, der braucht genau so ein Hotel. Ein Haus, das die Sinne beruhigt und in dem man neue Kraft für den nächsten Tag in der interessanten Millionen-Stadt schöpfen kann.

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Das Anantara Bangkok Riverside Resort beruhigt

Das Hotel liegt an den Ufern des Flusses Chao Phraya und bildet eine Oase der Ruhe inmitten des hektischen Großstadttreibens. Eine vier Hektar große Gartenlandschaft umgibt das Anantara Bangkok Riverside Resort. Sanft wiegen die Palmen im Wind und exotische Blumen verströmen ihren süßen Duft. Das Haus ist im modernen Kolonialstil mit asiatischen Einflüssen errichtet. Schlicht und elegant mit viel Licht, exotischen Pflanzen, einer offenen Raumgestaltung und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Überall finden sich besondere Arrangements. Zum Beispiel Seerosen, die kunstvoll drapiert in Steinschalen schwimmen. Oder Elefantenfiguren, die den Gang und die Wände zieren.


Unsere Suite ist ebenfalls sehr stilvoll gestaltet: Elegante Holzfußböden, exquisite Seidenstoffe, geätzte Inschriften, ein luxuriöses Marmorbad mit Regendusche. Und das Beste: Sowohl vom Schlaf- und Wohnzimmer als auch vom Bad genießen wir einen unvergesslichen Blick auf den Fluss Chao Phraya und das gegenüberliegende Ufer.

Im Anantara Spa vom Trubel der Großstadt abschalten

Für das körperliche und seelische Wohl nach dem Sightseeing sorgt eine Auszeit im luxuriösen Spa des Hotels. Es warten ein Kräuterdampfbad, ein Sri-Nin-Reis-Peeling und eine Nam-Ob-Ölmassage auf erholungsbedürftige Gäste. Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, der kann auch ein mehrtägiges Wellness-Retreat mit gesunder Küche, sanftem Training und verschiedenen Entgiftungsbehandlungen buchen.


Seit 2023 ergänzt übrigens das BDMS Wellness Clinic Retreat als Ableger des asienweit bekannten Bangkok Dusit Medical Services (BDMS) das Angebot des Hotels. Spa-Besucher können neben Gesundheits-Check-ups auch spezielle ästhetische Gesichts- und Körperbehandlungen buchen, z.B. verjüngende Facials, eine Body-Shaping-Anwendung oder einen Beauty-Booster mit wertvollen Mineralstoffen.

In Sathorn haben wir ein wundervolles Restaurant entdeckt

Das Anantara Bangkok Riverside Resort & Spa bietet elf verschiedene Restaurants, gespeist haben wir jedoch meist außerhalb. Sehr zu empfehlen ist das Restaurant Blue Elephant im Stadtviertel Sathorn. Es ist in einer wunderschönen Villa im Kolonialstil, und vom Empfang bis zum After-Dinner-Cocktail an der Bar war es ein perfekter Abend!


Bislang war ich kein besonders großer Fan der asiatischen Küche, aber seit meinem Besuch im Blue Elephant hat sich das grundlegend geändert. Denn die Currys dort sind einfach wunderbar! Hätte ich gewusst, dass hier auch Kochkurse (außergewöhnliche und interessante, kein Standard) angeboten werden, hätte ich mich vorher dafür angemeldet. So hätte ich meinen Freunden in Hamburg nun vielleicht ein ebenso exquisites Curry kredenzen können … Das hole ich nach!

Zum Frühstück Miso-Suppe und Sushi

Auch das asiatische Frühstück im Hotel hat mich voll und ganz überzeugt. Das interkontinentale Buffet ignoriere ich. Lieber esse ich Miso-Suppe, Sushi und andere fernöstliche Spezialitäten. Ein für den europäischen Gaumen etwas ungewohnter kulinarischer Tagesauftakt, aber köstlich und wohltuend. Fit und voller Energie starte ich in den Tag. 


Bangkok, ich komme!

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