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Amerika
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Hotelbericht

Costa Navarino, The Westin Resort

Costa Navarino, die Himmlische

Eine Reise auf dem Peloponnes ist eine Reise durch Mythos und Vergangenheit. Bei mir stehen Entspannung und eine bewusste Auszeit auf dem Reisezettel. Und ganz besonders freue mich auf das Golfspielen auf „The Dunes Course“ des Costa Navarino Resorts.

Die Costa Navarino ist Griechenlands Luxusdestination Nummer eins am südwestlichen Peloponnes. Gründer Vassilis Constantakopoulos hatte vor fast 30 Jahren die Idee, eine nachhaltige und umweltfreundliche Luxus-Destination mit zwei Hotels zu bauen, die den Gästen eine intakte Natur, uralte Kultur und Traditionen bieten sollte. Constantakopoulos kaufte das Küstenland und pflanzte tausende Olivenbäume, auch seine Landsleute und die Natur Messeniens sollten davon profitieren.


So beschäftigt das Resort heute vornehmlich Mitarbeiter, die aus der Region Messinia stammen.

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Luxusdomizil für Golfer und Familien

Wir checken im 5-Sterne The Westin Resort ein: das perfekte Refugium für Golfer, Kosmopoliten und Familien. Glamourös und prachtvoll ist es auch. Bereits beim Betreten der Lobby begeistert das mondäne Hotel mit elegantem Ambiente und frischem Design. Unser Zimmer bietet ein klassisches Interieur und einen schönen Balkon mit Blick aufs Meer. Die Minibar hält Wasser, Bier und eine kleine Flasche Hauswein bereit, Knabberkram und Süßes. Spirituosen und Schaumwein gibt es nicht, denn die Devise lautet, dass solche Genussmittel doch da verzehrt werden sollen, wo sie den größten Genuss bereiten – und das sind Restaurants und die Bar 1827. In letzterer werden übrigens wahrlich besonders gute Cocktails zubereitet.

Golfplatz von Bernhard Langer

Der von Bernhard Langer gestaltete Golfplatz „The Dunes Course“ liegt unmittelbar im Resort. Der Platz der deutschen Golflegende ist ein himmlisches Vergnügen, Bernhard Langer hat breite einlaufende Fairways angelegt, die dennoch einige Tücken wie Wasser und Bunker haben. Auf dem gesamten Golfplatz dominieren die Olivenbäume und die Ästhetik des Wassers. Mein Highlight: der Blick aufs Meer. Beim Golfen hat man den Eindruck, das Grün versinke im Wasser. Ein Open-Air-Kunstwerk, einfach nur schön!


Danach zurück ins Resort. Das Hideaway setzt in puncto Luxus, Exklusivität und Kulinarik Maßstäbe. Es gibt mehrere Restaurants mit griechischer und internationaler Küche. Wir testen „Da Luigi“, ein italienisches Restaurant. Die frischen Zutaten stammen aus dem regionalen, biologischen Anbau. Typische italienische Speisen, fangfrischen Fisch und dazu einen leichten griechischen Wein der Hausmarke 1828 – perfekt.

4.000 Quadratmeter großes Spa

Ein weiteres Highlight des Resorts ist das über 4.000 Quadratmeter große Anazoe Spa. Es bietet Behandlungen, die das Wissen des Hippokrates mit modernsten Techniken kombinieren. Heilkräuter und Olivenöl bilden die Basis bei den Therapien. Nach einem Tag auf dem Golfplatz ist das Spa ein Ort der Ruhe und Gelassenheit. Der Meerwasserpool (man fühlt sich wie im Toten Meer), Sauna und Dampfbad bringen die nötige Entspannung.


Am Morgen geht es zum Frühstück. Die Auswahl ist reichhaltig mit vielen lokalen Leckereien wie griechischer Joghurt, Oliven, Honig oder Pita. Man zelebriert auch hier nachhaltigen Tourismus. So wird ein Falke durchs Frühstücksrestaurant getragen. Aber nicht als Show-Off für arabische Gäste, sondern um die Spatzen vom „Frühstücksdiebstahl“ abzuhalten.


Fazit: Ich war glücklich und genoß die Tage als Gast des Zimmers 6926. Fünf ehrliche Sterne, das Hotel ist wirklich zu empfehlen. Yassou, Greece.

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